Das fuer seinen malerischen Hafen zurecht beruehmte Portofino liegt an der suedoestlichen Spitze des Monte di Portofino in einer tief eingeschnittenen Bucht zwischen der felsigen Halbinsel, die den Golfo del Tigullio im Western abschliesst, und der Punta Calca suedlich von Paraggi. Portofino, das keinen Strand besitzt, ist von steil ansteigenden Abhaengen mit Olivenbaeumen, Steineichen, Pinien und Zypressen umgeben; sie bilden den Rahmen fuer die weite geschwungene Haeuserzeile in den typisch ligurischen Farben, die den Blick auf den zentralen Platz und die dahinterliegende Kirche lenkt. Die landschaftliche Lage des Naturhafens ist beeindruckend und hat nicht zuletzt durch den Zuzug von Prominenten den Ort weltbekannt gemacht. Die touristische Infrastruktur stößt dadurch regelmäßig an ihre Grenzen. Zu römischer Zeit war die Bucht von Portofino schon besiedelt, wie Ausgrabungen unter dem Schloss beweisen. Sowohl Byzantiner als auch Langobarden haben die Bucht bewohnt. |